Awards
Wir wollen vor allem Profis & junge Menschen dazu motivieren, in der Arbeit als Bauingenieur einen hochmodernen Beruf mit Zukunftspotenzial zu erkennen.
Josef-Dieter Deix
ÖBV-Präsidium, PORR

KOOP+ AWARD 2026

Bedingungen der Einreichung

Der KOOP+ Award wird für die am besten kooperativ und nachhaltig abgewickelten öffentlichen Bauprojekte in den Kategorien "Infrastruktur" und "Hochbau" vergeben. Das Auftragsvolumen muss dabei größer als fünf Millionen Euro und das Projekt bis September 2025 zu 90 % fertiggestellt sein. Grundlage für die Einreichung sinde Best-practice-Beispiele aus den Kategorien der kooperativen Projektabwicklung sowie Nachhaltigkeit.

ZU DEN BEDINDUNGEN

Die Einreichung

Mit diesen Best-practice-Beispielen werden die Empfehlungen des Merkblatts in einzelne konkrete Aussagen zur Projektabwicklung gefasst. So entsteht ein objektives Bild über den Erfüllungsgrad der Empfehlungen in der Projektorganisation sowie die Nachhaltigkeit der Baustelle. Die eingereichten Unterlagen dienen als Entscheidungsgrundlage für die Jury.
Die Vergabe des KOOP+ AWARD erfolgt am 23. April 2026 am BAUKONGRESS im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung im Austria Center Vienna.

ZUR EINREICHUNG
Das ÖBV-Merkblatt

Das ÖBV-Merkblatt „Kooperative Projektabwicklung“ ist die Grundlage für die Bewertung von Projekten, bei denen Teams aus Bauherr, Planer, Ausführenden und örtlicher Bauaufsicht ideal zusammenarbeiten. Dort finden sich alle Kriterien für die Erstellung der gemeinsamen Selbstbewertung aller Projektpartner.

ZUM DOWNLOAD

Gewinner KOOPAWARD 2024

Baukongress 2024

KOOPAWARD
- Hochbau

Der KOOP Award für das bestabgewickelte Projekt Österreichs in der Kategorie Hochbau wurde heuer an das Team „Med Campus Graz Modul II“ mit BIG, RIEGLERRIEWE, THOMAS LORENZ, VAMED, STRABAG, GRANIT, und STEINER-BAU überreicht.

ZUM VIDEO
Gewinner KOOPAWARD - Hochbau
Baukongress 2024

KOOPAWARD
- Infrastruktur

Pauser überreicht den Award für das bestabgewickelte Projekt Österreichs in der Kategorie Infrastruktur an das Team „Kraftwerk Töging" mit PORR, AFRY, BAU+PLAN, BAUCON und VERBUND.

ZUM VIDEO
Gewinner KOOPAWARD - Infrastruktur

KOOP AWARD

Gewinnerprojekt:
Med Campus Graz Modul II

Bei dem Projektteam „Med Campus Graz Modul II“ gefiel der Jury:

  • Die AGerin hat den kooperativen Projektzugang der Schlüsselpersonen vor Beauftragung abgefragt.
  • Projektbeteiligte waren aufgrund ihrer Qualifikation und dem regelmäßigen Austausch mit den übrigen Beteiligten technisch in der Lage Probleme zu erfassen und zu lösen.
  • Aufgrund der Einführung der monatlichen Partnerschaftssitzungen, die im Hochbau nicht üblich sind, wurden Ansprüche und Fristen monatlich zwischen den zeichnungsberechtigten Personen der jeweiligen Vertragspartner besprochen.
  • In der Bauabwicklung wurde ein schlankes Entscheidungsmanagement gewählt um rasche Entscheidungen auf der Baustelle zu ermöglichen.

KOOP AWARD

Gewinnerprojekt:
Kraftwerk Töging

Bei Projektteam „Kraftwerk Töging“ gefiel der Jury:

  • Obwohl es sich beim ausgewählten Herstellverfahren der Dichtwand um einen Alternativvorschlag seitens des AN handelt, hilft der AG von Beginn an mit, um mit diesem Verfahren in der entsprechenden Zeit zum Ziel zu kommen.
  • Die Einsparungen zufolge von 15 Vorschlägen des AN in Value Engineering waren auch ein wesentlicher Beitrag zur Einhaltung des Gesamtbudgets.
  • Mängel wurden bei der komplizierten Bewehrungsführung innerhalb kürzester Zeit durch Planer behoben und dem Prüfingenieur abgenommen, sodass es zu keinem Verzug kam.
  • 70 Leistungsabweichung wurden zeitgerecht behandelt und sind bis zur Fertigstellung des Bauwerks alle einvernehmlich abgeschlossen worden.

BAUTECHNIKPREIS 2026

Förderung von Studenten

Der Preis wird für Master- / Diplomarbeiten, die an der Baufakultät einer österreichischen Universität bzw. einschlägigen Fachhochschule innerhalb des Zeitraums vom 1. März 2024 bis 15. Februar 2026 erstellt wurden und bei denen

  • die Anwendung des Baustoffes BETON in Planung, Konstruktion, Berechnung und Ausführung bzw.
  • die Themen BAUVERFAHREN und BAUBETRIEB
in ausgezeichneter Weise behandelt wurden, vergeben.
Die ÖBV will durch die Vergabe des Preises Studenten fördern, die im Rahmen ihrer Master-/Diplomarbeit einen Beitrag zur Weiterentwicklung und zur Anwendung der Betonbauweise bzw. im Bauverfahren und Baubetrieb geleistet haben.

Die Preise

Die Überreichung der Preise im Wert von
Euro 2.000,-- für den 1. Preis
Euro 1.500,-- für den 2. Preis
Euro 1.000,-- für den 3. Preis

erfolgt am BAUKONGRESS 2026, der am 23. und 24. April in Wien im Austria Center Vienna stattfindet. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch ein Preisgericht, das von der ÖBV eingesetzt wird und in Wissenschaft und Praxis vertreten ist.

Einreichfrist

Die Studenten der österreichischen Universitäten und Fachhoschschulen werden eingeladen, ihre Arbeiten bei der Österreichischen Bautechnik Vereinigung bis 31. Jänner 2026 einzureichen.

Ermittlung und Bekanntgabe der Gewinner sowie Verleihung

Die Jury, bestehend aus Vorstands-Mitgliedern der ÖBV, tritt Ende März 2026 zusammen. Die protokollierte Entscheidung ist endgültig und unanfechtbar. Die Jury kann die Preissumme auch nach Ermessen aufteilen bzw. von einer Preisverleihung Abstand nehmen. Die Entscheidung wird per E-Mail bekannt gegeben.

Die Verleihung der Preise sowie eine jeweils 5-minütige Präsentation der prämierten Arbeiten findet am 23. April 2026 am BAUKONGRESS im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung im Austria Center Vienna statt. Die persönliche Anwesenheit der Preisträger ist Voraussetzung für die Vergabe.

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Gewinner BAUTECHNIKPREIS 2024

Baukongress 2024

BAUTECHNIKPREIS

Gewinnerfoto v.l.n.r.: Nathalie Sagasser, Emanuel Leinrich, Markus Engerth, Lea Woop und Alicia Ogrysek. Die Österreichische Bautechnik Vereinigung vergibt alle zwei Jahre im Rahmen des Baukongresses einen Förderungspreis für Studierende an den österreichischen Hochschulen und Fachhochschulen.

Gewinner BAUTECHNIKPREIS

DI Nathalie Sagasser, 1. Platz

TU Wien, Institut für Geomechanik:
O.Univ.Prof. Dr. Dietmar Adam
Dr. Roman Markiewicz
DI Adrian Brunner

Geothermische Nutzung einer Bohrpfahlwand im Lainzer Tunnel
Es können Rahmenbedingungen erreicht werden, um den Einsatz einer grundlastfähigen Technologie, deren verlässliche Funktion seit Jahrzehnten bewiesen ist, für die Energiewende zu fördern.

DI Alicia Ogrysek und DI Lea Woop, 2. Platz

TU Wien, Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft:
O.Univ. Prof. Dr. Frank Lulei
Dr. Jacqueline Raab
DI Maximilian Weigert

Nachhaltigkeit im Hoch- und Höchstspannungskabelbau
Durch die Durchführung einer umfassenden Analyse und Bewertung der Nachhaltigkeitspotentiale im Bereich Bau und Tiefbau werden konkrete Handlungsempfehlungen formuliert, die anschließend in die Geschäftsprozesse der Wiener Netze GmbH integriert werden können.

DI Emanuel Leirich, 3. Platz

DONAU UNI Krems, Institut Bauen und Umwelt:
Dr. Leopold Winkler

{Code: Wohnbau}
Generatives Design im Wiener Wohnbau

Der Code wird in einem weiterführenden Projekt verwendet, um Berechnungen nach Angaben des Flächenwidmungsplans und der Baubestimmungen durchführen zu können.

Die App holen
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